Arbeiten von zu Hause

Virtuelle Kaffeepause – warum sich auch der digitale Büroschnack lohnt

Das größte Manko des Home-Office ist sicher der fehlende soziale Austausch. Eine Maßnahme dagegen sind virtuelle Kaffeepausen. 

Wie war der Urlaub, welche Pläne stehen für das Wochenende an und wie geht’s der Katze? Small-Talk im Büro fällt im Home-Office meistens flach. Vielleicht kommt es zu der ein oder anderen persönlichen Frage, wenn sowieso ein Call ansteht oder man selbst angerufen wird. Aber ein zufälliges Treffen am Kaffeeautomat mit der Lieblingskollegin aus der anderen Abteilung, ein kurzer Schnack zur Mittagspause mit dem neuen Mitarbeiter oder ein nettes Gespräch beim gemeinsamen Verlassen des Büros mit dem Chef? Fehlanzeige. 

Eine gute Maßnahme um soziale Nähe aus der Distanz aufrecht zu erhalten sind sogenannte virtuelle Kaffeepausen. Einmal in der Woche zum Beispiel verabreden sich die Kollegen auf einen Plausch am Bildschirm. Wichtig dabei: Es geht nicht um Arbeitsthemen sondern um sozialen Small-Talk. Begrenzt auf rund 15 Minuten kann erzählt, gelacht und sich ausgetauscht werden. Auch einfach mit dabei sein ist in Ordnung – eben genau so wie im Büro auch.

Wer auf Small-Talk schon im Büro gut verzichten konnte dem wird der Austausch mit den Kollegen auch im Home-Office nicht fehlen. Für alle anderen gilt: Raum für soziale Interaktion unter Kollegen fördert die Involviertheit des Einzelnen und beugt der Empfindung vor, „sich abgehangen“ zu fühlen. Was kompliziert klingt ist jedoch ganz einfach: 15 Minuten am Tag hat jeder Zeit und wenn es dann noch als Videokonferenz klappt – um so besser. Und natürlich schmeckt zur virtuellen Kaffeepause auch Tee oder bei diesen sommerlichen Temperaturen eine eisgekühlte Schorle. 

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